Diese Woche haben wir ein zweitägiges Event auf der ISPO in München organisiert – und zwar das Dein Winter. Dein Sport.-Symposium mit vielen spannenden Vorträgen und interessanten Gesprächsrunden zu Themen, die die Wintersportbranche derzeit beschäftigen. Die Veranstaltung fand passend zu den aktuellen Bedingungen statt, die dank jeder Menge Neuschnee einen tollen Wintersporttag garantieren. Im Rahmen des Events kam auch die Frage auf, wie Wintersport und Nachhaltigkeit zusammenpassen. Branchenvertreter:innen stellten sich vor mehr als 250 Zuhörerinnen und Zuhörern der Frage, wie gemeinsam nachhaltige Lösungen entwickelt werden können – und räumten dabei mit Vorurteilen auf. Mit von der Partie waren neben den Dein Winter. Dein Sport.-Initiatoren Deutscher Skiverband, Deutscher Skilehrerverband, Snowboard Germany sowie der Stiftung Sicherheit im Skisport auch Sportgrößen wie die Riesenslalom-Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg, Slalom-Ass Fritz Dopfer und der X-Games-Medaillengewinner Konsti Schad. Ein Thema war beispielsweise der viel diskutierte Wasserverbrauch beim Beschneien der Pisten. Der liegt jedoch bei exakt null Litern. Denn das Wasser zur Beschneiung aus den Speicherteichen fließt nach der Schneeschmelze in den natürlichen Kreislauf zurück – ganz ohne chemische Zusätze. Ohnehin arbeiten die Bergbahnunternehmen in den Alpen sehr ökologisch: 74 Prozent der in Anspruch genommenen Energie sind hierzulande nachhaltigen Ursprungs. Der überwiegende Teil des CO2-Fußabdrucks für einen Wintersporttag ist – wie bei nahezu allen touristischen Aktivitäten – nicht der Energieaufwand für die Infrastruktur vor Ort. Circa 70 Prozent des CO2-Fußabdrucks sind auf die individuelle An- und Abreise zurückzuführen. Die Ddeutsche Bahn ist hier Vorreiter: Im Fernverkehr reist man ausschließlich mit Ökostrom. Wenn wir uns alle anstrengen, unseren CO2-Fußabdruck zu reduzieren, werden wir auch in Zukunft noch viele emotionale Wintersportmomente erleben. 💓 #deinwinterdeinsport #ispo #munich 📷: © Dein Winter. Dein Sport.
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